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Benzin im Blut und unter Strom

Kfz-Handwerk begrüßt seine neuen Gesellinnen und Gesellen – Freisprechung am 29. März in Glauchau

Rund 200 Gesellinnen und Gesellen im Kraftfahrzeugmechatroniker-Handwerk werden am 29. März um 16 Uhr in feierlichem Rahmen von der Kfz-Innung Sachsen West/Chemnitz und der Handwerkskammer Chemnitz frei gesprochen. Sie erhalten in einer festlichen Veranstaltung in der Sachsenlandhalle in Glauchau ihren Gesellenbrief überreicht.

20 Gesellen haben mit besonders guten Ergebnissen abgeschlossen und werden mit einem Geschenk geehrt. Die jeweiligen Ausbildungsbetriebe erhalten die Urkunde „Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“.

Ehrengäste der Veranstaltung sind Frank Wagner (Präsident der HWK), Michael Schneider (Innungsobermeister sowie Vizepräsident des Landesverband  des Kfz-Gewerbes Sachsen e.V.), Werner Pilz (Ehrenobermeister der Kfz-Innung), Danny Sieber (Regionaldirektor Region Chemnitz/Zwickau der IKK Classic), Daniel Meglitsch (Regionaldirektor Nürnberger Versicherung) sowie Stefan Mißbach, der Weltmeister der Kfz-Mechatroniker und Gewinner der Goldmedaille bei den WorldSkills 2022 aus Dresden.

Anwesend sind auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Mitglieder der Prüfungsausschüsse Chemnitz, Mittelsachsen, Erzgebirge, Zwickau und dem Vogtland.

Wir laden Medienvertreter herzlich zur Berichterstattung ein!

Rückfragen zur Veranstaltung richten Sie bitte an:

Uwe Schmidt | Geschäftsführer Kfz-Innung Sachsen West/Chemnitz

Phone: 03727 / 92228  | Mobil: 0159 / 06303060

 

Hintergrund: Jährlich beginnen im Handwerkskammer-Bezirk Chemnitz mehr als 300 Jugendliche eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/-mechatronikerin (2022: 364, 2021: 354, 2020: 320, 2019: 336). Damit ist dieser Beruf seit vielen Jahren unangefochtener Spitzenreiter bei den neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen in unserer Region.

Der Ausbildungsberuf unterlag in den letzten Jahren einem starken Wandel – neben der klassischen Reparatur von Fahrzeugen müssen sich die jungen Fachkräfte heute auch mit System- und Hochvolttechnik auskennen. 

Der Anteil der Frauen in diesem Beruf hat sich in den letzten Jahren verdoppelt. Waren es 2019 noch 10 junge Frauen, die diesen Beruf erlernt haben, so waren es 2022 schon 21. Eine davon ist Xenia Weber aus Chemnitz:  www.deine-zukunft-handwerk.de/interviews/xenia-weber-kfz-mechatronikerin.

 

Weitere Fakten: Mit rund 2.600 Auszubildenden mit Abitur kann das Kfz-Handwerk die meisten Abiturient/-innen für sich begeistern. Insgesamt sind derzeit rund 72.000 junge Menschen in einer Ausbildung zum/zur Kfz-Mechatroniker/-in.

In Deutschland gibt es rund 76 Mio. zugelassene Kraftfahrzeuge. Das durchschnittliche Alter eines PKW in Deutschland liegt bei 10,1 Jahren. Im Durchschnitt gehen Autos 1,05 Mal im Jahr in die Werkstatt wobei durchschnittliche Kosten von 315 Euro anfallen.

Mehr zum Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatronikerin/ Kraftfahrzeugmechatroniker:www.handwerk.de/infos-zur-ausbildung/ausbildungsberufe/berufsprofile/kraftfahrzeugmechatronikerin

 

 

 

 

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