
Vielfalt am Arbeitsplatz zahlt sich aus: Der Inklusionspreis für die Wirtschaft macht gute Beispiele für gelebte Inklusion sichtbar und zeichnet Betriebe aus, die Menschen mit Behinderungen aktiv in Ausbildung, Beschäftigung oder Weiterbeschäftigung integrieren. Ziel des Preises ist es, andere Betriebe zu ermutigen, inklusive Ideen umzusetzen und die Vorteile hin zu mehr Teilhabe, Fachkräften und Mitarbeiterbindung aufzuzeigen.
Der Preis wird getragen von der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem UnternehmensForum, einer bundesweiten Arbeitgeberinitiative für Inklusion. Die Schirmherrschaft für den aktuellen Wettbewerb (2026) liegt bei Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales.
Wer kann teilnehmen?
Betriebe jeder Größe und Branche in Deutschland können sich selbst bewerben oder vorgeschlagen werden, wenn sie zwischen Oktober 2024 und März 2026 beispielhafte Inklusionsmaßnahmen umgesetzt haben – etwa in der Ausbildung oder Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.
Worauf achtet die Jury?
Bei der Bewertung stehen unter anderem der Nutzen für Betriebe, innovative Lösungen, Vorbildcharakter, barrierefreie Strukturen und Nachhaltigkeit im Fokus.
Jetzt mitmachen:
Interessierte Betriebe können sich oder andere bis zum 15. April 2026 bewerben – das Bewerbungsformular und weitere Informationen unter www.inklusionspreis.de.
Ansprechpartnerin Handwerkskammer Chemnitz: Frau Saskia Kühn | | 0371 5364 202
17.12.2025